Ihr Lieben, wir finden es immer wieder schön, wenn wir die unterschiedlichsten Eltern in unserer Reihe "Und ihr so?" vorstellen können. Diesmal führt uns dieser Blick nach Norwegen. Und weil Papa Tarjei als Unternehmer mit zwei Freunden zusammen eine supercoole Schultertrage entwickelt hat und wir am Ende dieses Beitrages sogar eine verlosen dürfen, haben wir diesen Beitrag als Werbung gekennzeichnet. Es geht aber natürlich daneben trotzdem wie immer um die Wohnsituation von Familien, um Gleichberechtigung und den Alltag mit unseren Liebsten. Viel Spaß!
Wer bist du?
Ich bin Tarjei Espolin Johnson, 37 Jahre alt. Ich bin ein spontaner, ambitionierter und engagierter Vater aus Norwegen; Reiseliebhaber und Entrepreneur, der sein hektisches Familienleben mit dem eigenen, größer werdenden Unternehmen balanciert.
Was heißt für dich Heimat?
Heimat ist für mich kein spezifischer Ort. Heimat ist dort, wo meine Liebsten sind.
Wie wohnst du mit deiner Familie?
Wir wohnen in einer Eigentumswohnung im Zentrum von Oslo, in der meine Frau und ich mit unserem zweijährigen Sohn leben. Manchmal vermissen wir aber die Natur und mit einem Kleinkind reisen wir nicht mehr so oft wie früher. Deshalb überlegen wir gerade, ob wir aus der Stadt wegziehen wollen. Draußen zu sein und die Natur zu erkunden ist nämlich das, was uns am glücklichsten macht und uns allen das größte Lächeln schenkt.
Wie hat sich Eure Leben verändert seit Ihr Kinder habt?
Von allem einfach mehr! Mehr Stress, mehr durchwachte Nächte, mehr Chaos. Aber auch mehr Liebe, Glück und Zielstrebigkeit. Ich liebe es!
Was tut Ihr vormittags?
Wir sind keine Morgenmenschen! Zum Glück hat unser Sohn unsere Gene geerbt und muss morgens geweckt werden. Da wir beide für unser Unternehmen MiniMeis tätig sind, mit dem wir grad den internationalen Start unserer MiniMeis-Schultertrage gefeiert haben, gehen wir im Anschluss gemeinsam zur Arbeit. Das ist eine wirklich schöne Morgenroutine!
Nehmt ihr euren Sohn mit ins Büro oder wird er während eurer Arbeitszeit im Kindergarten betreut?
Mein Sohn geht jeden Tag in den Kindergarten, aber er ist auch ein großer Teil unserer Firma, da wir unsere neusten Produkte immer wieder testen. Deshalb kommt er manchmal auf die Arbeit mit, was immer sehr schön ist.
Und nachmittags?
Wir sind sehr soziale Menschen, deshalb ist es uns wichtig, uns die Zeit zu nehmen, unsere Freunde unter der Woche zu sehen, Wochenendtrips ein paar Mal im Monat zu machen und natürlich auch unsere Familien zu besuchen, wann immer es möglich ist. Dadurch bleibt nicht mehr viel Zeit für Hobbies übrig, aber wenn wir die Chance bekommen, packen wir unsere Sachen und reisen in alle Ecken der Welt. Unser Sohn war schon in Südafrika, den USA und vielen anderen Ländern. Wir haben wirklich Glück, dass er das Reisen genauso liebt wie wir!
Was ist für dich dir größte Herausforderung als Papa?
Ein Entrepreneur zu sein, frisst sehr viel Zeit, deshalb ist mein größtes Ziel, genügend qualitativ hochwertige Zeit mit meinem Sohn zu verbringen. Zum Glück arbeite ich mit Kinderprodukten, und mein Sohn spielt dabei eine große Rolle!
Thema Vereinbarkeit: Wie glücklich seid Ihr mit der Situation?
Im Allgemeinen sind wir sehr dankbar und glücklich für das, was wir heute haben. Die letzten Jahre waren ziemlich hektisch, weil wir eine Marke und eine Firma von 0 aufgebaut haben. Man denkt permanent daran und man ist dadurch mental viel mehr geschlaucht, als durch die aktiven Stunden auf der Arbeit. Aber jetzt sind tolle neue Kollegen und Mitarbeiter zum Team gestoßen und wir haben einen optimalen Workflow hingekriegt. Unsere Familie hat eine gute Balance gefunden und wir können viel Zeit miteinander verbringen.
Was bedeutet Gleichberechtigung für Dich?
Gleichberechtigung ist ein entscheidender Faktor für den Wandel in der heutigen Gesellschaft. Für mich ist sie so selbstverständlich, dass ich es unglaublich seltsam und frustrierend finde, dass das in so vielen Ecken der Welt nicht so ist. Aber wir müssen auch verstehen, dass Wandel Zeit braucht, und deshalb alles daransetzen, den Prozess anzuspornen und nach vorne zu bringen. Gleichberechtigung ist erst erreicht, wenn Männer und Frauen überall dieselben Rechte und Möglichkeiten haben, ohne Ausnahme.
Wir kamst du denn auf die Idee, mit zwei anderen Vätern eine Schultertrage zu entwickeln?
Unsere Kinder wollten immer auf unseren Schultern sitzen. Denn so konnten sie immer in der Nähe von ihren Papas (oder Mamas) sein und die beste Aussicht genießen! Aber es war einfach nicht praktisch, da man sie mit beiden Händen festhalten musste und es hat sich auch nie sehr sicher angefühlt. Deshalb kamen wir darauf, MiniMeis zu entwickeln!
Womit hättest du nie gerechnet, bevor Du Mutter/Vater wurdest?
Jede noch so kleine Veränderung war so viel größer und so viel mehr als ich es erwartet habe. Mehr Chaos und so viel mehr Liebe!
Inwiefern würdet Ihr Euer Leben optimieren, wenn Ihr könntet?
Ich würde noch mehr mit meiner Familie verreisen und mehr Zeit in der Natur verbringen.
Was ist Euch als Familie wirklich wichtig?
Nicht was wir als Familie tun, sondern dass wir es gemeinsam tun!
Und falls ihr euch jetzt in eine solche Trage verliebt haben solltet... WIR DÜRFEN EUCH EINE MINIMEIS-SCHULTREGAE IM WERT VON 149,- EURO SCHENKEN! Bitte schaut nur eben auf der MiniMeis-Website, ob ihr die Trage lieber in blau oder grau haben mögt und kommentiert dann einfach hier im Blog mit der Farbe, die ihr favorisiert (bitte wie immer in den Kommentaren auf Smileys verzichten, weil unser System die nicht verarbeiten kann... Die Losfee entscheidet dann wie immer! VIEL GLÜCK!